Rückblick auf 2023: Entscheidendes Jahr für medizinisches Cannabis

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Rückblick auf 2023: Entscheidendes Jahr für medizinisches Cannabis

Das Jahr 2023 war entscheidend für die Cannabisindustrie in Europa. 🌿 Mehrere wichtige Meilensteine ​​wurden erreicht, darunter die Eröffnung völlig legaler Cannabis- Läden für den Erwachsenenkonsum in der Schweiz , die Lockerung der Cannabisgesetze in Malta und die Einrichtung einer legalen Lieferkette für niederländische Coffeeshops. In Frankreich wurde ein Kampf für die flächendeckende Einführung von medizinischem Cannabis geführt, der auf dem Weg dorthin mit vielen Herausforderungen konfrontiert war. Dieser Artikel befasst sich mit der Reise des französischen Kampfes um medizinisches Cannabis im Jahr 2023 und den erzielten Fortschritten. 🇫🇷💚

Fortschritt von Cannabis in Europa im Jahr 2023 🌿

Bevor wir uns auf den französischen Kampf um medizinisches Cannabis stürzen, ist es wichtig, die allgemeine Entwicklung von Cannabis in Europa im Jahr 2023 hervorzuheben. Laut dem neuesten globalen Bericht von Prohibition Partners waren die Fortschritte in diesem Jahr eher langsam als abrupt. Dies bedeutet, dass zwar Fortschritte erzielt wurden, diese jedoch das Ergebnis langer und harter Kämpfe sind, die von engagierten Patientengruppen, Befürwortern und Aktivisten geführt wurden. 🌍✨

Termine und Kampf um medizinisches Cannabis in Frankreich 🇫🇷

Werfen wir einen genaueren Blick auf einige dieser erbitterten Kämpfe in ganz Europa in den letzten 12 Monaten:

September 2022: Das französische Pilotprojekt

Im September 2022 näherte sich das französische Pilotprojekt für medizinisches Cannabis seiner Frist im März 2023. Das im März 2021 gestartete Projekt stellte fast zwei Jahre lang mehr als 2.000 Patienten kostenloses medizinisches Cannabis zur Verfügung. Es wurde allgemein erwartet, dass medizinisches Cannabis, wie von der Regierung beim ersten Start des Pilotprojekts angedeutet, nach dem Pilotprojekt vollständig in das französische Gesundheitssystem integriert werden würde.

Im September schlug die Regierung jedoch eine Änderung vor, um das Pilotprojekt um ein weiteres Jahr zu verlängern, was Patienten und Interessenvertreter aus der Industrie dazu veranlasste, sich zu fragen, welche Auswirkungen diese Verlängerung haben würde. Es wurden Bedenken hinsichtlich der breiten Verfügbarkeit von medizinischem Cannabis und der weiterhin kostenlosen Verfügbarkeit von Produkten für Patienten geäußert . Die Regierung behauptete, das Pilotprojekt habe nicht genügend klinische Ergebnisse erbracht, um über seine Verallgemeinerung zu entscheiden.

Februar 2023: Veröffentlichung klinischer Daten

Im Februar 2023 wurden die ersten klinischen Daten seit Beginn der medizinischen Cannabisstudie veröffentlicht, die eine überwältigend positive Resonanz in der Patientengemeinschaft zeigten. Nach kürzlich von der National Medicines Safety Agency (ANSM) veröffentlichten Daten hatten bis zum 18. Oktober 2022 2.204 Patienten an der Studie teilgenommen, von denen 91 % ihre Unterstützung für die Legalisierung von medizinischem Cannabis in Frankreich zum Ausdruck brachten .

Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass sich die Studie in erster Linie auf die Sammlung von Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit als sekundäres Ziel konzentrierte und nicht nur auf die Bestimmung der Zukunft des Mainstreamings von medizinischem Cannabis. Trotz dieser positiven Ergebnisse blieb die Unsicherheit hinsichtlich der Pläne zur allgemeinen Verbreitung von medizinischem Cannabis in Frankreich bestehen. 🤔🌱

April 2023: Herausforderungen im Ausschreibungsprozess

Im April 2023 nahm das Ausschreibungsverfahren eine unerwartete Wendung, da Unternehmen aufgrund erheblicher Kosten eine weitere Teilnahme verweigerten. Zunächst hatten Unternehmen wie Aurora Cannabis , Tilray , Panaxia und Little Green Pharma positiv auf Ausschreibungen reagiert , ihre Produkte für das französische Experiment kostenlos zur Verfügung zu stellen.

Allerdings lag die den Teilnehmern angebotene Vergütung deutlich unter den Mindestproduktionskosten dieser Unternehmen. Berichten zufolge wurde mehr als der Hälfte der Patienten im Programm aufgrund von Versorgungsengpässen der Zugang zur Behandlung verwehrt . Die französische Regierung hatte weder ein Budget für das Programm bereitgestellt noch den Regulierungsrahmen für medizinisches Cannabis fertiggestellt, was Experten dazu veranlasste, die Notwendigkeit der Unterstützung der Industrie hervorzuheben, um den Patientenstimmen Gehör zu verschaffen. 😟

Juli 2023: Little Green Pharma gewinnt die zweite Ausschreibung

Im Juli 2023 gab das australische Unternehmen Little Green Pharma (LGP), das bereits seit seinem Start medizinisches Cannabisöl an das französische Pilotprogramm geliefert hatte, bekannt, dass es eine zweite Ausschreibung gewonnen hatte. LGP gab bekannt, dass es nun bis zu 1,6 Millionen US-Dollar (77 US-Dollar pro Flasche) seines medizinischen Cannabisöls CBD50 für das französische Pilotprojekt bereitstellen wird.

LGP blieb der größte Lieferant für die Studie , wobei etwa 85 % der mehr als 2.000 Patienten ihr Produkt erhielten. Dieser Sieg wurde als positiver Schritt zur Sicherstellung einer konsistenten Versorgung der am Pilotprojekt teilnehmenden Patienten mit medizinischem Cannabis gewertet. Es wurden jedoch Bedenken hinsichtlich der Abhängigkeit von einem einzigen Anbieter und der Notwendigkeit einer Diversifizierung des Marktes geäußert. 🤔

September 2023: Ausschluss aus dem Sozialversicherungsfinanzierungsgesetz

Im September 2023 erlitt medizinisches Cannabis einen Rückschlag , indem es aus dem Sozialversicherungsfinanzierungsgesetz ausgeschlossen wurde . 😞 Die Entscheidung war eine Enttäuschung für Patienten und Befürworter, die auf die Aufnahme von medizinischem Cannabis in das Gesundheitssystem gehofft hatten, um die Zugänglichkeit und Erschwinglichkeit für diejenigen zu gewährleisten, die es benötigen. Dieser Ausschluss hat Fragen zum Engagement der Regierung für das Wohlergehen der Patienten und zur Anerkennung von medizinischem Cannabis als legitime Behandlungsoption aufgeworfen.

Oktober 2023: Bestätigung der Kontinuität

Trotz des Ausschlusses aus dem Sozialversicherungsfinanzierungsgesetz hat das französische Pilotprojekt für medizinisches Cannabis eine Bestätigung seiner Fortführung erhalten. 🌟 Die Regierung kündigte an, das Projekt um ein weiteres Jahr zu verlängern, um weitere Datenerhebungen und -analysen zu ermöglichen. Der Schritt wurde als Hoffnungsschimmer für Patienten gewertet, deren Wohlbefinden auf medizinisches Cannabis angewiesen war, und zeigte, dass die Regierung die Bedeutung des Pilotprojekts erkannte.

November 2023: Novelle des Sozialversicherungsfinanzierungsgesetzes

Im November 2023 wurde eine Änderung des Sozialversicherungsfinanzierungsgesetzes vorgeschlagen , die darauf abzielt , medizinisches Cannabis wieder in das Gesundheitssystem einzuführen. 🌿 Der Änderungsantrag erhielt erhebliche Unterstützung von Patientengruppen, Medizinern und Befürwortern, die den potenziellen Nutzen von medizinischem Cannabis für verschiedene Erkrankungen hervorhoben. Die vorgeschlagene Änderung betonte die Notwendigkeit einer umfassenden Regulierung, des Patientenzugangs und der Entwicklung eines nachhaltigen Marktes für medizinisches Cannabis in Frankreich.

Dezember 2023: Endgültige Genehmigung durch die französische Versammlung

Im Dezember 2023 erteilte die französische Versammlung schließlich die endgültige Genehmigung für die Integration von medizinischem Cannabis in das nationale Gesundheitssystem. 🎉 Diese historische Entscheidung war ein bedeutender Sieg für Patienten, Befürworter und Interessenvertreter der Industrie, die unermüdlich für die Anerkennung von medizinischem Cannabis als legitime Behandlungsoption gekämpft hatten. Die Genehmigung ebnete den Weg für die Einrichtung eines regulierten Marktes für medizinisches Cannabis , der den Patientenzugang, die Qualitätskontrolle und die kontinuierliche Forschung und Entwicklung gewährleistet.

Fazit 😊

Der Kampf um medizinisches Cannabis in Frankreich im Jahr 2023 war eine Achterbahnfahrt voller Herausforderungen, Rückschläge und Triumphe. Von der Ausweitung des Pilotprojekts bis zur Veröffentlichung positiver klinischer Daten, über die Herausforderungen des Ausschreibungsverfahrens, den Ausschluss des Gesetzes zur Finanzierung der sozialen Sicherheit und die endgültige Genehmigung durch die französische Versammlung hat jeder Schritt die Zukunft von medizinischem Cannabis geprägt das Land. Obwohl es Momente der Unsicherheit und Enttäuschung gab, markiert der endgültige Sieg bei der Integration von medizinischem Cannabis in das nationale Gesundheitssystem einen Wendepunkt in der Patientenversorgung und der Anerkennung des therapeutischen Potenzials von Cannabis.🌿

Häufig gestellte Fragen

Ist medizinisches Cannabis in Frankreich legal?
Ja, medizinisches Cannabis wurde in Frankreich legalisiert und in das nationale Gesundheitssystem integriert.

💼

Welche Erkrankungen können in Frankreich mit medizinischem Cannabis behandelt werden?
Medizinisches Cannabis kann bei verschiedenen Erkrankungen wie chronischen Schmerzen, Epilepsie, Multipler Sklerose und durch Chemotherapie verursachter Übelkeit verschrieben werden.

🩺

Wie können Patienten in Frankreich Zugang zu medizinischem Cannabis erhalten?
Zugang zu medizinischem Cannabis erhalten Patienten über ihren Arzt, der ihnen die entsprechende Dosierung und das entsprechende Produkt verschreibt.

🚫

Gibt es in Frankreich Beschränkungen für medizinisches Cannabis?
Ja, medizinisches Cannabis unterliegt strengen Vorschriften und kann nur über lizenzierte Gesundheitsdienstleister und Apotheken bezogen werden.

🔮

Wie sieht die Zukunft von medizinischem Cannabis in Frankreich aus?
Mit der Integration von medizinischem Cannabis in das nationale Gesundheitssystem sieht die Zukunft für die weitere Forschung, Entwicklung und Zugänglichkeit von medizinischem Cannabis in Frankreich vielversprechend aus.

🚨 Achtung 🚨

Die in diesem Artikel bereitgestellten Informationen über medizinisches Cannabis in Frankreich dienen nur zu Informationszwecken. Obwohl Anstrengungen unternommen wurden, um die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Informationen sicherzustellen, ist es wichtig zu beachten, dass sich Gesetze und Vorschriften weiterentwickeln und variieren können. Den Lesern wird dringend empfohlen, offizielle Quellen wie Gesundheitsbehörden und Regierungsbehörden zu konsultieren, um die aktuellsten und genauesten Informationen zum rechtlichen Status von medizinischem Cannabis in Frankreich zu erhalten.

Dieser Artikel ersetzt nicht den professionellen Rat eines Arztes oder einer medizinischen Fachkraft. Entscheidungen bezüglich der Verwendung von medizinischem Cannabis sollten in Absprache mit qualifiziertem medizinischem Fachpersonal und unter Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse jedes Patienten getroffen werden.

Der Autor und Herausgeber übernehmen keine Verantwortung für etwaige Folgen, die sich aus der Verwendung der in diesem Artikel bereitgestellten Informationen ergeben. Den Lesern wird empfohlen, ihr eigenes Urteilsvermögen und ihren Ermessensspielraum zu nutzen, bevor sie Entscheidungen auf der Grundlage der hier präsentierten Informationen treffen.

Schließlich kann diese Warnung ohne Vorankündigung geändert werden, um gesetzgeberischen oder behördlichen Entwicklungen Rechnung zu tragen.

Quellen:

https://businessofcannabis.com/2023-spotlight-frances-battle-for-medical-cannabis/

https://businessofcannabis.com/france-reports-highly-positive-patient-response-to-medical-cannabis-trial-but-results-unlikely-to-impact-decision-to-legalise/

https://www.emcdda.europa.eu/publications/topic-overviews/content/drug-law-penalties-at-a-glance_en

https://ansm.sante.fr/dossiers-thematiques/cannabis-a-usage-medical/nos-reponses-a-vos-questions-sur-lexperimentation-du-cannabis-medical


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