Therapeutisches Cannabis: Erfahrungsbericht von Jean-Luc

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Therapeutisches Cannabis: Erfahrungsbericht von Jean-Luc

Therapeutisches Cannabis stößt in Frankreich immer mehr auf Interesse, insbesondere bei Patienten mit neurologischen Erkrankungen. Jean-Luc C., ein Teilnehmer des im Zusammenhang mit medizinischem Cannabis durchgeführten Experiments, teilt seine Erfahrungen nach dreijähriger Behandlung.

Therapeutisches Cannabis: Erfahrungsbericht von Jean-Luc

Bei Jean-Luc, wohnhaft in Morance im Beaujolais, wurde 2005 Multiple Sklerose (MS) diagnostiziert. Seit März 2021 ist er einer der 3.000 Teilnehmer dieses Experiments. Die bei MS-Patienten häufig auftretende schmerzhafte Spastik beeinträchtigte die Lebensqualität von Jean-Luc erheblich. In diesem Zusammenhang entstand therapeutisches Cannabis als Behandlungsoption.

Auf die Frage nach seinen Erfahrungen teilt Jean-Luc mit: „ Therapeutisches Cannabis ist kein Wunder, aber es ist eine sehr gute Hilfe.“ » Er erklärt, wie er seine Behandlung vorbereitet, indem er die Blütenstände von Cannabis zerkleinert, um sie in einem Verdampfer wie dem CFX+ von Boundless zu verwenden. Trotz aller Kommentare zum Geruch zeigt es eine Verbesserung des Komforts und eine Linderung der Spastik.

Dieses konkrete Beispiel verdeutlicht die positiven Auswirkungen von therapeutischem Cannabis auf das Leben von Patienten mit neurologischen Erkrankungen und unterstreicht gleichzeitig die Bedeutung der in Frankreich durchgeführten Experimente.

Cannabis zur Schmerzlinderung:

Videonachweis: bfm tv

FAQs

Was sind die Vor- und Nachteile von medizinischem Cannabis?

Die Vor- und Nachteile von medizinischem Cannabis sind wie folgt:

Vorteile

  • Linderung von Symptomen : Medizinisches Cannabis wird zur Linderung verschiedener Symptome wie Schmerzen, Übelkeit, Muskelkrämpfe und zur Appetitanregung eingesetzt
  • Behandlung bestimmter Krankheiten : Es kann bei der Behandlung von Krankheiten wie Morbus Crohn, Migräne, Glaukom, Multipler Sklerose, Epilepsie, Arthritis und Rheuma hilfreich sein
  • Verschiedene Verabreichungsmöglichkeiten : Cannabis kann auf unterschiedliche Weise verabreicht werden, beispielsweise durch Inhalation, Einnahme oder topische Anwendung

.
Nachteile

  • Nebenwirkungen : Cannabiskonsum kann Nebenwirkungen wie Verwirrung, Schläfrigkeit, Angstzustände, Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen verursachen
  • Gesundheitsrisiken : Mit dem Einatmen von Cannabisrauch sind Lungengesundheitsrisiken wie Bronchitis und Lungeninfektionen verbunden.
  • Rechtliche und Zugangsbeschränkungen : Der Zugang zu medizinischem Cannabis ist in vielen Ländern begrenzt und seine Legalität variiert von Ort zu Ort


Es ist wichtig zu beachten, dass die Verwendung von therapeutischem Cannabis von medizinischem Fachpersonal überwacht werden muss und einer gründlichen Nutzen-Risiko-Bewertung für jeden Patienten unterliegen muss.

Welche Nebenwirkungen hat medizinisches Cannabis?

Zu den Nebenwirkungen von medizinischem Cannabis können gehören:

  • Schläfrigkeit
  • Panikattacke
  • Paranoider Zustand
  • Abhängigkeit (bei längerem Gebrauch)
  • Herzrhythmus- und Blutdruckstörung
  • Schwere psychotische (z. B. Schizophrenie) oder Angststörungen
  • Leber- oder Nierenversagen

So minimieren Sie die Nebenwirkungen von medizinischem Cannabis

Um die Nebenwirkungen von medizinischem Cannabis zu minimieren, können verschiedene Maßnahmen ergriffen werden, darunter:

  • Auswahl der Sorte und des THC/CBD-Verhältnisses : Die Entscheidung für Cannabissorten mit einem ausgewogenen Verhältnis von THC (Tetrahydrocannabinol) und CBD (Cannabidiol) kann dazu beitragen, Nebenwirkungen zu reduzieren, da CBD einige der Wirkungen von THC abschwächen kann
  • Verabreichungsweg : Die Wahl des geeigneten Verabreichungswegs, z. B. orale Einnahme oder Inhalation nach Verdampfung, kann das Auftreten und die Intensität von Nebenwirkungen beeinflussen
  • Kontrollierte Dosierung : Die Einhaltung der von einem Arzt verordneten Dosierung ist wichtig, um das Risiko unerwünschter Nebenwirkungen zu minimieren
  • Regelmäßige ärztliche Überwachung : Durch die regelmäßige ärztliche Überwachung können Sie das Auftreten möglicher Nebenwirkungen überwachen und die Behandlung gegebenenfalls anpassen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Verwendung von therapeutischem Cannabis von medizinischem Fachpersonal überwacht werden muss und einer gründlichen Nutzen-Risiko-Bewertung für jeden Patienten unterliegen muss.

Zitate:
[1] https://c.leprogres.fr/sante/2024/02/15/le-cannabis-therapeutique-ce-n-est-pas-miraculeux-mais-c-est-une-tres-bonne-aide -jean-luc-malade-erzählt-sein-experiment


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