LSD- und Psilocybin-Therapien bei Ärzten beliebt?

- Fabien de CBDTECH

LSD- und Psilocybin-Therapien bei Ärzten beliebt?

Therapien mit LSD und halluzinogenen Pilzen, Neuropharmaka , einst umstritten, erfreuen sich bei Ärzten wieder wachsendem Interesse. Diese Substanzen, die einst mit der Gegenkultur in Verbindung gebracht wurden, werden nun auf ihr therapeutisches Potenzial hin untersucht.

Geschichte und Kontext psychedelischer Therapien

Geschichte und Kontext psychedelischer Therapien

LSD oder Lysergsäurediethylamid wurde erstmals 1938 vom Schweizer Chemiker Albert Hofmann synthetisiert. Ursprünglich wurde es auf seine Wirkung auf das Zentralnervensystem untersucht, erlangte aber aufgrund seiner halluzinogenen Eigenschaften schnell Aufmerksamkeit.

Psilocybin und halluzinogene Pilze

Psilocybin , der Wirkstoff in halluzinogenen Pilzen, wird seit langem in schamanischen und spirituellen Ritualen eingesetzt. Es wurde von den indigenen Völkern Mittelamerikas entdeckt und wird heute auf seine potenziellen therapeutischen Wirkungen hin untersucht.

Die Rückkehr der Psychedelika in die moderne Medizin

Nach Jahrzehnten der Prohibition erleben psychedelische Substanzen wie LSD und Psilocybin im medizinischen Bereich ein Comeback. Aktuelle Studien belegen ihre Wirksamkeit bei der Behandlung verschiedener psychiatrischer Erkrankungen.

Therapeutische Vorteile von LSD und Psilocybin

Psychedelika bieten erhebliche therapeutische Vorteile, darunter eine schnelle und lang anhaltende Wirksamkeit sowie eine gute Verträglichkeit für Patienten. Sie sind besonders vielversprechend für Patienten, die gegen herkömmliche Behandlungen resistent sind.

Laufende klinische Studien und Forschung

Derzeit laufen zahlreiche klinische Studien, um die Wirksamkeit und Sicherheit von LSD- und Psilocybin-Therapien zu bewerten. In Frankreich führt das Universitätskrankenhaus Nîmes ein bahnbrechendes Experiment durch, das von Experten wie Dr. Amandine Luquiens, einer auf Sucht spezialisierten Psychiaterin, durchgeführt wird.

Medizinische Anwendungen von LSD- und Pilztherapien

  • Behandlung resistenter Depression | Psychedelika werden zur Behandlung von Depressionen eingesetzt, die gegenüber herkömmlichen Behandlungen resistent sind . Studien zeigen, dass Psilocybin den Zustand depressiver Patienten deutlich verbessern kann.
  • Suchtbehandlung | LSD und Psilocybin werden auch zur Behandlung von Süchten, insbesondere von Alkohol , eingesetzt. Forschungsprogramme wie das des Universitätsklinikums Henri-Mondor in Créteil erforschen ihr Potenzial zur Senkung der Rückfallraten.
  • Unterstützung am Lebensende | Psychedelische Therapien werden eingesetzt, um Patienten am Lebensende zu unterstützen, Angstzustände zu reduzieren und die Lebensqualität zu verbessern. In der Schweiz sind für diese Patienten Ausnahmebehandlungen zugelassen.

    Verlauf psychedelischer Therapien

    Vor der ersten Sitzung durchlaufen die Patienten mehrere Beurteilungs- und Vorbereitungsgespräche. Diese Schritte sind entscheidend, um die Sicherheit und Wirksamkeit der Behandlung zu gewährleisten.

    Therapiesitzungen

    Am Tag der Sitzung ist die Umgebung ( Set und Setting ) entscheidend, Patienten nehmen die psychedelische Substanz unter ärztlicher Aufsicht ein. Anschließend werden sie in eine kontrollierte Umgebung gebracht, um ihre psychedelische Erfahrung zu machen, die sechs bis zwölf Stunden dauern kann.

    Risiken und Vorsichtsmaßnahmen im Zusammenhang mit psychedelischen Therapien

    Eine ärztliche Überwachung ist unerlässlich, um die Risiken zu minimieren und den Nutzen psychedelischer Therapien zu maximieren. Patienten sollten kontinuierlich überwacht werden, um die möglichen Auswirkungen der Substanz zu kontrollieren.

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    Ethische und rechtliche Herausforderungen

    Psychedelische Therapien stellen ethische und rechtliche Herausforderungen dar, insbesondere im Hinblick auf Regulierung und gesellschaftliche Akzeptanz. Ärzte müssen diese Komplexität bewältigen, um sichere und wirksame Behandlungen anbieten zu können.

    Abschluss

    LSD- und halluzinogene Pilztherapien stellen eine Revolution in der psychiatrischen Medizin dar. Auch wenn weiterhin Herausforderungen bestehen, ist ihr therapeutisches Potenzial immens und weckt weiterhin das Interesse von Forschern und Ärzten.

    FAQs

    1. Was ist LSD? ** LSD ist eine halluzinogene Substanz, die erstmals 1938 synthetisiert wurde.

    2. Was ist Psilocybin? **Psilocybin ist der Wirkstoff in halluzinogenen Pilzen.

    3. Welche Vorteile haben psychedelische Therapien? ** Sie bieten eine schnelle und dauerhafte Wirksamkeit und werden von den Patienten gut vertragen.

    4. Welche Risiken bergen psychedelische Therapien? ** Zu den Risiken gehören intensive emotionale Erfahrungen, die eine strenge ärztliche Überwachung erfordern.

    5. Wo steht die Forschung zu psychedelischen Therapien? ** Derzeit laufen zahlreiche klinische Studien, um ihre Wirksamkeit und Sicherheit zu bewerten.

    Zitate: [1] https://www.blick.ch/fr/news/suisse/la-confederation-veut-durcir-les-regles-les-therapies-au-lsd-et-champignons-toujours-plus-populaires -chez-les-medecins-id19912855.html [2] https://www.polytechnique-insights.com/tribunes/sante-et-biotech/comment-le-lsd-et-la-mdma-soignent-les-troubles -Psychiatrie/ [3] https://vih.org/drogues-et-rdr/20240122/la-france-et-la-medecine-psychedelique-une-histoire-compliquee/

    Warnung:

    Alle Informationen in diesem Artikel basieren auf Quellen und Referenzen und alle geäußerten Meinungen sind meine eigenen. Ich gebe niemandem Ratschläge und obwohl ich gerne über Themen diskutiere, sollte sich jemand, der weitere Fragen oder Bedenken hat, an einen kompetenten Spezialisten wenden. Menschen, die an psychiatrischen, neurologischen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen leiden oder Psychopharmaka einnehmen, sollten psychedelische und andere Drogen ganz meiden. Fabien von cbdtech


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